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Wäsche waschen so geht es richtig

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Wäsche waschen

Bildquelle: Ljupco Smokovski – 123rf.com

Vor 1900 gehörte Wäschewaschen zu den wöchentlichen Sportübungen. Meistens befand sich ein Waschbrett im Haushaltsraum und von einem Schongang für sensible Textilien konnte nur geträumt werden. Kleidungsstücke, die mit dem Waschbrett in Berührung kamen, mussten schon von der robusten Kategorie sein, um den Handwaschgang zu überstehen. Solche Problematik gibt es bezüglich des Wäschewaschens heute nicht mehr. In fast jedem Haushalt befindet sich eine Waschmaschine, wenn nicht kann man die Wäsche in eines der Waschzentren bequem sauber bekommen. Damit dies im Allgemeinen auch gelingt, sollten Sie jedoch einige Grundregeln des Waschens beherrschen. Stimmen die Zutaten nicht überein, kann selbst die teuerste Maschine einen Vandalismus an Ihrer Wäsche nicht verhindern.

Überfüllte Waschmaschinen leben kürzer

Berge von Wäsche türmen sich die letzten Tage vor einem auf. Natürlich alles kreuz und quer, sollte dieses so in Ihre Maschine gelangen, werden viele Teile für Sie nicht mehr wiedererkennbar sein. Am besten wird zunächst nach Farbe sortiert. Ist dies vollbracht, legt man die Wäsche nach ähnlicher Gradzahl zusammen. Also Stoffe die mit 30 bis 40 Grad gewaschen werden können, oder 60 Grad vertragen. Um dies in Erfahrung zu bringen, wird auf das Etikett geschaut. Liegt nun alles geordnet vor einem, wird das zugehörige Waschmittel nach Anweisung des Herstellers eingefüllt. Wichtig ist, die Grenzen der Füllmenge für seine Waschmaschine zu kennen. Wird die Trommel oft überfüllt, wird der Inhalt nicht so sauber wie gewünscht. Der Maschine schadet es auf Dauer auch, irgendwann fängt es dann zu ätzen und quietschen an, die Maschine ist defekt.

Vorsicht vor Farbsalat und kleine Ergebnissen

Es gibt viele verschiedene Reinigungsmittel, in Form von Pulver, Gel oder in flüssiger Form. Da bleiben der Maschine Rückstände nicht erspart, Kalk erledigt dann den Rest um Rohre zum brechen zu lassen. Dies lässt sich verhindern, indem man bei jedem Waschgang ein Entkalkungsmittel hinzugibt. Kleidungsstücke, die neu erworben sind, müssen auf jedem Fall vor dem ersten Tragen gereinigt werden. Gerade bei farbigen Materialien sollte die separate Waschung gewählt werden. Auch wenn es aufwendig erscheint, eins oder zwei Stücke in die Maschine zu legen, es erweist sich als sinnvoll. Farbreste werden so weggespült und färben sich nicht in andere Wäschestücke ein. Wolle und Wollgemische gehören in den Wollwaschgang. Sonst läuft man Gefahr, seinen Lieblingspulli als Puppenkleidungsstück in Händen zu halten. Spezielles Waschmittel verhindert das verfilzen und hart werden.

Natur bleibt Natur

Lange Zeit wurde die nasse Wäsche auf dem Trockenboden, der Wohnung oder dem Garten an langen Wäscheleinen zum trocknen gehängt. Vereinzelt sieht man auch noch heute das eine oder andere Hemd im Winde wehen. Glücklich ist da der, der einen Trockner sein eigen nennt. Doch gilt es einiges zu beachten damit es an den

Schnell trocken

Kleidern keinen Schaden gibt. Ob die Textile für Trockner geeignet sieht man auf dem Etikett. Umso geringer die Temperatur, umso schonender wird die Wäsche beim Trocknen behandelt. Die Umdrehungen der Waschmaschine sollten hoch angelegt sein, damit mit einem Wäschetrockner schneller das Ziel erreicht wird. Das Gerät wird nur mit der Hälfte der Maschinenfüllung bestückt. Ist der Trockner in der Maschine integriert, muss man die Hälfte des Waschguts in den Wäschekorb legen. Wolle sollte die Bekanntschaft mit einem Wäschetrockner meiden. Es gibt zwar neuste Modelle, die extra Einstellungen dafür besitzen, doch Wolle trocknet sich immer noch am besten gelegt auf einem Wäschegitter. Da bleibt sie in Form, kann in Ruhe trocknen und läuft nicht ein. Frotteetücher und Bettbezüge hingegen lassen sich gerne maschinell trocknen. Damit ist auch die größte last genommen. Diese unhandlichen Tücher waren bislang nur mit viel Platz und Geduld trocken zu bekommen. Allerdings, wenn es ab und zu eine Möglichkeit gibt, sollten Bettwäsche und Handtücher in der frischen Luft wehen dürfen. Nichts ist mit dem dann haftenden Duft von Gräsern zu vergleichen.

Dezenter Duft

Ob Sie einen Weichspüler den Waschgängen zufügen, ist Ansichtssache. Mögen Sie solche intensiven Düfte, sollte nur darauf geachtet werden, dass Bezüge mit starken künstlichen Duftnoten einen um den Schlaf bringen können. Hier ist weniger mehr.


Letzte Aktualisierung am 20.03.2020 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API


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